Das Wandern ist des Müllers Lust

“Das Wandern ist des Müllers Lust” war ursprünglich ein Gedicht von Wilhelm Müller. In der vertonten Fassung von Carl Friedrich Zöllner wurde es zu einem der beliebtesten deutschen Kinderlieder.

1.

Das Wandern ist des Müllers Lust,

das Wandern ist des Müllers Lust,

das Wandern!

Das muss ein schlechter Müller sein,

dem niemals fiel das Wandern ein,

dem niemals fiel das Wandern ein,

das Wandern.

2.

Vom Wasser haben wir‘s gelernt,

vom Wasser haben wir‘s gelernt,

vom Wasser;

das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht,

ist stets auf Wanderschaft bedacht,

ist stets auf Wanderschaft bedacht,

das Wasser.

3.

Das sehn wir auch den Rädern ab,

das sehn wir auch den Rädern ab,

den Rädern,

die gar nicht gerne stille stehn

und sich bei Tag nicht müde drehn,

und sich bei Tag nicht müde drehn,

die Räder.

4.

Oh Wandern, Wandern, meine Lust!

Oh Wandern, Wandern, meine Lust!

Oh Wandern!

Herr Meister und Frau Meisterin,

lasst mich in Frieden weiterziehn,

lasst mich in Frieden weiterziehn

und wandern!

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